Informationen
Liebe Kundin Lieber Kunde
Die Seitan Manufaktur macht Ferien vom 1. bis 15. Oktober 2023
Bestellungen für nach den Ferien nehme ich gerne per Mail entgegen info@seitan-manufaktur.ch Die Lieferung nach den Ferien erfolgen ab Dienstag 17. Oktober 2023.
Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und wünsche Ihnen einen farbenfrohen Herbst.
SEITAN MANUFAKTUR
Bruno von Allmen
Sehr empfehlenswert, befinde mich in Weiterbildung :)
Es geht vor allem um die Wichtigkeit von tierischen Fetten in der Ernährung. Auch ein wunderbar natürlicher, spiritueller Tiefgang lässt sich nicht vermissen....
Weitere Infos folgen.....
Glück
"Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks."
- Auguste Escoffier
Das kraftvolle Dinkel(wunder)korn
Der Dinkel
Dinkel ist ein uraltes Getreide aus der Familie der Spelzgetreidearten. Er war ein Korn der Alemannen und Schwaben und war bis ins 19. Jahrhundert Haupt-anbaugetreide im Süden Deutschlands, bis er in den 30er Jahren wegen Ertrags- überlegungen vom Weizen verdrängt wurde. Besonders durch die Schwaben gelangte der Dinkel in alle Welt, da sie bei ihrer Auswanderung immer einen Sack Dinkel dabei hatten.
Inzwischen wurde der Weizen durch Mutation und genetische Manipulation soweit verdorben, dass die neue amerikanische Weizensorte „Frankenwheat“ zum grössten Gesundheitsrisiko wurde. Er kann u.a. Demenz, Zöliakie, Weizenallergie, Diabetes, Übergewicht, Herz-Kreislaufkrankheiten und sogar Krebs auslösen. Dieser Weizen ist so kleinwüchsig, dass Bodenpilze in die Frucht gelangen und dort Mykotoxine ablagern. Dinkel ist durch seinen hohen Wuchs und seine Bespelzung davor geschützt.
Dinkel hat gleichzeitig eine grosse ökologische Bedeutung – für die Gesundheit des Menschen als auch für die Erde. Er benötigt weder chemische Düngemittel noch Pestizide, Insektizide noch Halmverkürzer. Auf der anderen Seite schützt seine Spelzhülle nicht nur vor radioaktiver Belastung, sondern auch vor Umweltgiften. Wie nach der Reaktorkatastrophe von 1986 gezeigt werden konnte, war der Dinkel durch seine Spelzhülle zehn mal weniger radioaktiv belastet als andere Getreidesorten.
Hildegard v. Bingen: „Dinkel ist das beste Getreide, es wirkt wärmend und fettend, ist hochwertig und gelinder als alle anderen Getreidekörner. Wer Dinkel isst, bildet gutes Muskelfleisch. Dinkel führt zu einem guten Blutbild, gibt ein aufgelockertes Gemüt und die Gabe des Frohsinns.“
Dinkel beinhaltet also Kohlenhydrate, Fette, Eiweisse und Mineralien.
Kohlenhydrate: In 100gr. Dinkel befinden sich bis zu 75 % Kohlenhydrate, Diese sind langkettig und komplex. Im Darm werden sie langsam abgebaut und gelangen dann langsam ins Blut. Dadurch wird sowohl eine Unter- wie auch eine Überzuckerung vermieden. Weichgekochte Dinkelkörner z.B. Eignen sich daher ausgezeichnet für Diabetiker, weil sie Insulin sparen und Über-, als auch Unterzuckerung verhüten.
Eiweisse: In 100 g Dinkel befindet sich 13 bis 18 g Eiweiss. Besonders die lebensnotwendigen essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selber synthetisieren kann, sind darin reichlich vorhanden. Dinkeleiweiss enthält u.a. die Aminosäure Tryptophan, eine Vorstufe des stimmungsaufhellenden Serotonins, dessen Mangel zu Depressionen führen kann, Auch die Aminosäure Phenylalanin, eine Vorstufe von Dopamin, verantwortlich für unser Wohlgefühl und die innere Ausgeglichenheit, ist vorhanden, Ein Dopamin- Mangel kann zu Parkinson führen.
Mineralien: Dinkel enthält 45 Mineralien und Spurenelemente.
Fette: Phytosterine sind bioaktive Pflanzenfette, die das Krankheitsrisiko für das Herz-Kreislauf-System senken, den Blutzuckerspiegel regulieren, Entzündungen verhindern und das Immunsystem stärken, Sie können zur Senkung der Cholesterinwerte beitragen. Phytosterine sind ausserdem auch enthalten in Edelkastanien, Fenchel, Rote Beete, Kürbis, Karotten, Zwiebeln und besonders viel in Galgant, Bertram und Griechenkleesamen. Es ist sehr interessant, dass
Hildegard v. Bingen hauptsächlich Lebensmittel mit hohen Phytosterinwerten empfohlen hat.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Rhodanid ist ein bioaktiver Stoff, der in der Lage ist, den Körper zu vitalisieren und vor Krankheiten zu schützen. Es stabilisiert die Zellmembran und schützt sie vor Onkogenen. Vermutlich zerfällt Rhodanoid in den Krebszellen in Blausäure und Schwefel, wodurch diese abgetötet werden können, Dies erklärt die vor Krebs schützende Wirkung von Dinkel, was aber noch wissenschaftlich bewiesen werden muss.
Quelle: Dr. Wighard Strehlow, St, Hildegard Brief 85; u.a.